Montag, 11. Februar 2019

Rezension "Bitter&Bad [1] - Dunkle Legenden" von Linea Harris

Rezensionsexemplar - Werbung - Buch kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, dennoch bin ich in meiner Meinung frei und habe keine Vorlagen vom Verlag bekommen



Hallo, ihr Lieben! ♥
Heute gibt es eine Rezension zu "Bitter&Bad - Dunkle Legenden" von Linea Harris. 
"Bitter&Bad" ist die Spin-Off Reihe zu "Bitter&Sweet" Reihe. Wenn ihr die "Bitter&Sweet"-Reihe oder die "Mythos Academy"-Reihe gerne mochtet, bleibt gerne dran, "Bitter&Bad" ist dann auf jeden Fall was für euch. Zunächst einige Eckdaten.

Informationen          


Titel: "Dunkle Legenden: Bitter&Bad 1" 
Autor/in: Linea Harris
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 368 
Erscheinungsdatum: 03. April 2018
Reihe: Band 1
Einband: Broschur
Verlag: ivi Verlag
Preis: 13,00€





                     Inhalt                        
Jill arbeitet seit drei Jahren als Dämonenjägerin, doch in letzter Zeit laufen all ihre Aufträge schlecht. Sie hat ihre Magie nicht mehr unter Kontrolle und bei ihren Einsätzen ist es mehrmals zu Unfällen gekommen. Auch die Vampire und Werwölfe in ihrem Umfeld verhalten sich seltsam. Etwas scheint die Lebensenergie der übernatürlichen Wesen zu beeinflussen. Als Jill herausfindet, dass einige Vampire dem Wahnsinn verfallen sind und einen grausamen Mord begangen haben, macht sie sich auf die Suche nach der Ursache. Dabei kommt sie einer vergessen geglaubten Legende auf die Spur und stößt auf einen Feind, der gefährlicher ist als alles, was Jill bisher gekannt hat ...


Meine Meinung
Nachdem ich die "Bitter&Sweet"-Reihe von Linea Harris geliebt habe, war es klar für mich, ihre neue Spin-Off-Reihe ebenso zu lesen. "Bitter&Bad - Dunkle Legenden", der erste Band dieser Spin-Off-Reihe", setzt an das Geschehen des finalen dritten Bandes von "Bitter&Sweet" an. Da es einige Zeit her war, seit ich diesen dritten Band gelesen hatte, musste ich mich auf den ersten 100 Seiten zunächst wieder in die Geschichte einfinden, weshalb mir der Einstieg etwas schwerer fiel als gewöhnlich. Als diese 100 Seiten jedoch vorüber waren, hat mich die Geschichte genauso gepackt wie ich es von Linea Harris kenne. Ich wurde in die Fantasywelt lauter Vampire, Werwölfe und anderer magischer Wesen entführt und mit schönen, fantastischen Beschreibungen konfrontiert.

Die Parallelen zu dem Finale der "Bitter&Sweet" Reihe waren schön zu erkennen, Probleme die dort stattfanden, wurden in "Bitter&Bad" wieder aufgegriffen und näher ausgeführt. Dies fand ich sehr schön, da der Übergang dadurch sehr flüssig wirkte. 
Jillian hat also weiter mit Herausforderungen zu kämpfen, außerdem kommen einige neue Wendungen in ihrem Leben auf sie und somit auch auf den Leser zu. Jillian liefert dem Leser einen schönen Einblick in ihre Gefühlswelt und wirkt dabei stets authentisch. Sie war mir genauso sympathisch wie immer. Ich hatte sogar das Gefühl, dass "Bitter&Bad" erwachsener und somit auch realistischer war. Realistisch klingt zunächst weit hergeholt, da ein Fantasyroman lauter magischer Kreaturen kaum realistisch sein kann, jedoch sind damit vor allem die Beziehungen zwischen den Charakteren gemeint. Beinahe jeder von ihnen trägt sein Päckchen mit Kummer und Sorgen mit sich, womit man sich als Leser identifizieren konnte. Diese Authentizität fand ich sehr schön, außerdem hatte ich das Gefühl, dass diese nicht zu schnell abgearbeitet wurden, wodurch dieses nochmal realistischer wirkte. 

Die Mitte des Buches lieferte eine Wendung, die mir sehr gut gefallen hat, da diese dem Buch viel Spannung geschenkt hat. Der Leser wurde mit actionreichen Szenen konfrontiert und öffnete viel Raum zum Mitfiebern. Die Beschreibungen wurden dabei mit fantastischen Details ausgeschmückt, die Welt wurde wieder sehr zauberhaft dargestellt und erzeugte ein fantastisches Bild in meinem Kopf. Durch diese Punkte wurde die Handlung nie langweilig, es gab keine Längen und wir haben weitere Facetten der Charaktere kennengelernt.

Einige Charaktere, denen in "Bitter&Bad" mehr Bedeutung zugewiesen wurde, habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Vor allem konnte ich den Kobold noch mehr in mein Herz schließen, als zuvor. Er gibt der Geschichte das gewisse Etwas, sorgt für amüsante Szenen und hat bei mir sogar für einige kleine Tränchen gesorgt, durch seine süßen und weisen Worte. 
Jillians Entwicklung konnte man in dem Buch sehr gut erkennen. Sie ist stets für ihre Freunde da und beweist ihnen, dass sie sie in allem unterstützt, jedoch hat man in "Bitter&Bad" noch andere Seiten von ihr kennengelernt, sie ist in einigen Situationen über ihren eigenen Schatten gesprungen, was sie, in meinen Augen, sehr sympathisch gemacht hat. 

Fazit
Alles in allem hat mir "Bitter&Bad" wirklich gut gefallen. Auch wenn mir der Einstieg etwas schwer fiel, da er zum einen durch einige Längen geprägt war, und eine lange Zeit zwischen dem Lesen von dem finalen Band der "Bitter&Sweet"-Reihe und "Bitter&Bad" vergangen ist, hat mir die Geschichte insgesamt doch sehr zugesagt. Ich fand die Entwicklung in die etwas erwachsenere Richtung sehr schön und habe mich daran erfreut, dass die Welt weiterhin so fantastisch beschrieben wurde. Die Problematik in dem Buch brachte viele actionreiche Szenen mit sich, in denen Jillian über sich hinausgewachsen ist, was eine schöne Entwicklung dargestellt hat. Für alle Fantasyleser eine tolle Lektüre, die sich durch Linea Harris' tollen Schreibstil super flüssig lesen lässt. Empfehlung von mir!

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Sonntag, 28. Oktober 2018

"Wie die Stille unter Wasser" - Ein Buch, was mich zum Schweigen gebracht hat

Werbung wegen Markennennung und Empfehlung, allerdings unbezahlt und alles auf meiner eigenen Meinung ohne jegliche Beeinflussung beruhend



Hallo ihr Lieben,
kennt ihr diese Bücher? Bücher, die einzig auf ihre Art sind, euch verzaubern, berühren und so viele Glücksmomente in euch auslösen? Die euch das Gefühl geben, dass ihr durch die Geschichte einfach abschalten könnt, indem ihr in das Meer der Wörter taucht? Ihr euch so gut während des Lesens entspannen könnt, sogar, wenn ihr einen schlechten Tag hattet und euch tausend Gedanken durch den Kopf gehen? Und euch das Buch trotzdem dazu bringt, dass ihr für diesen Moment alles vergesst und euch nur auf das Schöne des Buches konzentriert? Genauso ging es mir bei "Wie die Stille unter Wasser". Das Buch hatte eine so besondere Auswirkung auf mich, hat mich oft genug zum absoluten Schweigen gebracht, da ich einfach keine Worte mehr dafür hatte, wie wundervoll dieses Buch ist. Meine Worte versagten....Und jetzt erzähle ich euch warum....viel Spaß!




Nachdem ich "Wie die Luft zum Atmen" beendet hatte, brauchte ich sofort mehr Lesestoff von Brittainy C. Cherry. Da ich die Autorin ja dank des Lyx Verlags bei einem Abendessen treffen und zusammen mit vielen anderen lieben Leuten interviewen durfte, wusste ich, dass "Wie die Stille unter Wasser" der Autorin sehr am Herzen liegt, da sie sich teilweise selbst gut in der Protagonistin, Maggie, wiedererkannt hat. Da war für mich klar, dass ich es schnellstmöglich lesen möchte! Aus dem Grund habe ich gleich mit dem dritten Band weitergemacht, da man die einzelnen Teile der "Romance Elements" Reihe unabhängig voneinander lesen kann.
Ich möchte euch gar nicht genau sagen, worum es geht, denn ich finde, dieses Buch sollte man einfach lesen, ohne vorher viel über den Inhalt zu wissen.
Ich kann euch nur sagen, dass es um Maggie geht, die wir in dem Buch durch ihr Leben begleiten. Sie erlebt in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis, was ihr komplettes Leben und Umfeld auf den Kopf stellt. Doch ein besonderer Mensch hilft ihr immer wieder dabei, nicht aufzugeben.

Die Geschichte beginnt damit, dass Maggie mit ihrem Vater in eine neue Stadt zieht, um ein neues Leben zu beginnen. Bereits auf den ersten Seiten konnte mich die Geschichte schon begeistern. Brittainy C. Cherry schafft es mit ihrem symbolischen Schreibstil einfach, etwas ganz Wundervolles zu schaffen. Ich konnte schon auf den ersten zehn Seiten so viele Zitate markieren, die mir verraten haben, dass in dieser Geschichte ganz viel Herz steckt.

Ich fand die Atmosphäre in dem Buch wirklich toll, durch den Einstieg konnte ich schon viel Wohlempfinden entwickeln und habe mich in die ersten Charaktere verliebt.

Bezogen auf die Charaktere fand ich es wunderbar, dass wir so viele Facetten dieser kennenlernen durfte. Das Buch stellt das Leben der Familie über viele Jahre dar, wodurch man die Charaktere in jedem Abschnitt besser kennenlernen konnte. Mir hat es sehr gut gefallen, dass einige Charaktere, besonders Cheryl, eine unglaublich Wandlung durchgemacht hat. Am Anfang mochte ich sie ganz gerne, im Verlauf des Buches habe ich sie mal gehasst und irgendwann mochte ich sie immer und immer mehr. Das fand ich besonders schön, da Brittainy C. Cherry damit signalisiert, dass jeder Mensch positive und negative Eigenschaften hat, und nur weil die negativen Eigenschaften in einer Lebensphase öfter mal herausstechen, noch nicht heißt, dass dieser Mensch sich nicht verändern kann, sondern man jedem Menschen, eine Chance geben sollte, was ihren Charakter und ihre Verhaltensweise angeht.

Maggie's Vater hatte diese typische "Ich liebe ihren Dad"-Rolle. Eric war Maggie ein so toller Vater, von Hilfsbereitschaft, über Empathie, bis hin zu einer liebevollen Art, war alles dabei, was den Leser einfach zum Strahlen bringt.

Zu den anderen Nebencharakteren möchte ich gar nicht mehr sagen, da dies etwas spoilern würde, ich kann euch nur sagen, ich habe Calvin und seine Freunde sowie Mrs. Boone einfach so in mein Herz geschlossen und mich jedes mal über ihren Auftritt gefreut.

Um anschließend auf die Protagonisten zu sprechen zu kommen, möchte ich zunächst erwähnen, dass mit Maggie und Brooks die perfekten Hautpersonen geschaffen wurden.
Brooks hat eine so liebevolle Art, der mein Herz erwärmt. Wie er mit Maggie umgeht, ist einfach wundervoll. Er hat dem Buch so viele schöne Facetten hinzugefügt, die Musik, die Liebe, die Art, wie er mi Maggie geredet hat und wie er ihr in ihren schweren Zeiten beistand. Ein so toller Charakter!
Maggie konnte man während dieses Buches sehr gut kennenlernen. Obwohl ich eigentlich nicht wissen kann, wie Maggie sich fühlt, konnte ich mich so gut in sie hineinversetzen und all ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Dadurch hatte ich das Gefühl, wir wären auf einer Ebene, obwohl ich nichts dergleichen erlebt habe. Das hat man sehr selten in Büchern, wie ich finde, da Identifikation ja häufig dadurch ersteht, dass man ein ähnliches Leben führt.
Ich habe Maggie so in mein Herz geschlossen, ich glaube, sie zählt zu meine absoluten Lieblingsprotagonisten. Sie hat so eine liebevolle Art und trotz ihres traumatischen Erlebnisses einen Kampfgeist, der sie immer wieder beschützt.
Die Protagonisten machen das Buch definitiv perfekt, in ihren gemeinsamen Szenen steckte so viel Herz und sie haben mir so viel mit auf den Weg gegeben, da sie so wundervoll und voller schöner Zitaten und Weisheiten waren. Eigentlich könnte man sagen, dass Maggies und Brooks Geschichte die Definition für Liebe, Hoffnung und traumhaft ist. Die beiden standen sich immer bei und man konnte als Leser so viel Schönes aus ihren Worten ziehen. Ich habe mich wirklich durch ihre Phrasen beeinflussen lassen in meinem Denken, da so viel Wahres in ihren Worten steckt.

Wie ihr seht, liebe ich dieses Buch absolut. Was das Buch aber, wie alle Bücher von Brittainy C. Cherry, so besonders macht, ist ihr poetischer Schreibstil. Durch ihre symbolische Schreibweise schafft sie wunderschöne Beschreibungen, die so viel in mir auslösen. Ich habe geschmunzelt, geweint und auf fast jeder Seite einen Kloß im Hals gehabt. Manchmal hatte ich so eine Gänsehaut an meinem ganzen Körper, dass ich mich unter meine Daunendecke kuscheln musste. Ich habe noch nie einen so schönen Schreibstil entdeckt, ich finde, man kann das Buch allein aus dem Grund schon ein Meisterwerk nennen. Da die Autorin es dadurch schafft, mich noch mehr zu berühren, ich glaube, ohne ihren Schreibstil hätte es einfach nicht die gleiche Wirkung auf mich.
Dadurch sind ihre Bücher so außergewöhnlich, außerdem finde ich, dass "Wie die Stille unter Wasser" ganz anders ist als die meisten New Adult Bücher. Es behandelt so viele ernste und tiefgründige Themen, worauf hier auch auf der Fokus liegt. Ich hätte auf jeder Seite eine Stelle markieren können, da das Buch so viele Messages enthält. Brittainy C. Cherry gibt einem mit dem Buch so viel mit auf den Lebensweg, man kann durch dieses Buch so viel über Menschen im Allgemeinen, Liebe und Hoffnung lernen. Ich habe zwischen den Zeilen immer wieder die Message gelesen, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg geht, die Hauptsache dabei ist, glücklich zu sein und dass man es einfach merkt, wenn etwas richtig ist. Dazu sollte man die Hoffnung nie aufgeben, um seine Ziele zu verfolgen, wobei jeder sein eigenes Tempo hat. Außerdem gibt es immer Menschen an unserer Seite, die uns beschützen, uns in allen Zeiten beiseite stehen, wobei es diesen einen Engel gibt, der uns wieder auf die Beine hilft, wenn unsere Flügel vergessen haben, wie man fliegt.  Dies hat Brittainy C. Cherry anhand Beziehungen und Erlebnissen perfekt dargestellt und in dem Buch steckt noch so viel mehr.
Besonders schön finde ich es auch immer, wie die Autorin immer wieder Bezug zu dem Titel des Buches nimmt, das habe ich so noch nirgends gesehen. Auch einige Zitate lässt sie immer wieder aufleben, womit sie mein Leserherz hat jedes Mal höher schlagen lassen.

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass die Anmerkungen der Autorin am Ende das Buch perfekt abgerundet haben. Dort findet ihr noch einmal eine kurze Geschichte über das Leben der Autorin, wo sie auch erklärt, wieso sie dieses Buch geschrieben hat. Ich wusste durch das Abendessen ja schon ein bisschen, trotzdem war ich so überrascht, da ich auch sowas noch nie in einem Buch entdeckt habe. Ihre Geschichte hat mich so berührt, ich habe einige Tränen vergossen. Man versteht sofort, wieso in diesem Buch so viel Herz steckt und nach dem Lesen dieser Anmerkung fand ich das Buch noch wundervoller.

Ich glaube, ich beende diese Rezension an dieser Stelle, sonst fange ich gleich wieder an zu weinen. Wenn ihr ein Buch voller Emotionen lesen wollt, was euch für euer Leben prägt, LEST dieses Buch. Bitte tut mir den Gefallen, und lest es. Es ist so wundervoll geschrieben, ich habe so viel aus dem Buch mitgenommen. Ich sage euch, dass Buch macht euch immer glücklich, egal in welcher Situation ihr euch gerade befindet. Das spielt dabei keine Rolle, denn die Messages geben euch selbst so viel Kraft, Hoffnung und Liebe. Absolute Leseempfehlung von mir, auf jeden Fall eines meiner neuen Lieblingsbücher.



Habt einen schönen Tag, ihr Lieben! Und denkt immer daran, dass ihr alle einzig auf eure Art seid!


"Die Welt dreht sich, weil euer Herz schlägt" - Eric aus "Wie die Stille unter Wasser"

Alles Liebe, Lucia. 





Mittwoch, 11. April 2018

Rezension "Der schwarze Thron - Die Königin" von Kendare Blake

Rezensionsexemplar - Werbung - Buch kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, dennoch bin ich in meiner Meinung frei und habe keine Vorlagen vom Verlag bekommen


Hallo, ihr Lieben!
Ich melde mich zurück mit einer Rezension zu einem wirklich tollem Buch. Es handelt sich um "Der schwarze Thron - Die Königin" von Kendare Blake. Wenn ich euch meine Meinung zu dem Buch interessiert, bleibt doch gerne dran! Viel Spaß! 



Informationen




Titel: "Der schwarze Thron" 
Originaltitel: "One dark throne"
Autor/in: Kendare Blake
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 508
Erscheinungsdatum: 25. September 2017
Reihe: Band 2
Einband: Broschur
Verlag: Penhaligon Verlag
Preis: 14,99€







Inhalt

Platz 1 der New-York-Bestsellerliste! 

Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. 


Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone.
Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste!
Game of Crowns ― Der Kampf der Königinnen




Meine Meinung

Der Einstieg in das Buch grenzte an das Geschehen am Ende des ersten Bandes an, wodurch der Leser gleich wieder in den Bann gezogen wurde und die Erinnerungen an den vorherigen Band nach und nach zurückkamen. Der erste Auftritt fand im Greavesdrake Haus statt, somit wurde die düstere Atmosphäre bereits auf den ersten Seiten vermittelt. Die Spannung wurde direkt wieder aufgebaut, während man dem Gespräch der Arrons zugehört hat. Der Einstieg war also auf jeden Fall schonmal gelungen und ich war gespannt wie sich die Geschichte wohl weiterentwickeln wird. 

Das Buch ist wieder aus verschiedenen Sichten erzählt. Somit bekommt der Leser die Gedanken aller Königinnen gut übermittelt. Mirabella, Katharine und Arsinoe kämpfen weiterhin um die Krone und der damit verbundenen Herrschaft über die Insel Fennbirn. 
Während des Kampfes um den Thron lernen wir die Drillinge noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen und ich finde, Kendare Blake ist es in diesem zweiten Teil sehr gut gelungen, ihre Charaktere von all ihren Seiten darzustellen. Der Leser hat ganz andere Eigenschaften der Drillinge entdecken können als man sie in Band 1 eingeschätzt hatte und ich war deshalb an vielen Stellen von der Handlung der Königinnen überrascht. 
Das mochte ich sehr und außerdem ist zu erwähnen, dass ich die sehr unterschiedliche Ausarbeitung der Charaktere sehr gelungen fand. Die Schwestern haben alle einen sehr unterschiedlichen Charakter, wodurch das Buch nie langweilig wird und ziemlich viele Facetten zu finden sind. 

Ich habe in diesem Buch eine Vorliebe zu Arsinoe entwickelt, ich fand ihre Handlungsweise bewundernswert und mochte ihren Charakter unglaublich gerne. Auf der einen Seite hatte man das Gefühl, dass sie ihre Ziele durchsetzen möchte und dafür auch alles tut, anderseits war sie immer für ihre Freunde da und hat diese nie im Stich gelassen. Sie standen für sie immer an erster Stelle. Des weiteren mochte ich ihre Lebensweise und Natur sehr gerne, ich habe mich beispielsweise sofort in ihren Bären verliebt. 
Außerdem mochte ich ihre Anhänger sehr gerne, zum Beispiel habe ich sofort eine Sympathie für Jules entwickelt, sie hatte für mich eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte.
Mit der Zeit habe ich aber auch Mirabella immer lieber gewonnen und finde da besonders die Entwicklung lobenswert. 

Generell hat man als Leser gesehen, wie viel Mühe Kendare Blake sich bei der Ausarbeitung aller Charaktere gegeben hat. Das finde ich wirklich sehr bewundernswert, da wirklich viele Charaktere in dem Buch mitspielten. Dadurch, dass es drei unterschiedliche Heimaten gibt, gibt es nicht nur viele Personen, sondern auch sehr unterschiedliche. Kendare Blake hat es trotzdem geschafft, den Leser nicht mit Charakteren zu überfluten, dh. ich hatte nie das Gefühl, nicht mehr mitzukommen, trotzdem hatte aber jeder seinen ganz eigenen Wiedererkennungswert. Während des Lesens hatte ich alle Personen in meinem Kopf und wusste bei den jeweiligen Auftritten, welche Rolle dieser in der Geschichte hat. 
Falls es einem mal schwer fiel, sich an eine Person zu erinnern, konnte man einen Blick in das Personenverzeichnis am Anfang werfen, was ich am Anfang noch sehr hilfreich fand, da ich Band 1 vor einem Jahr gelesen habe. 





Ich muss sagen, dass ich das Buch von Anfang an nur schwer zur Seite legen konnte. 
Die Kapitel endeten immer spannend, man wollte immer wissen, wie sich die Geschichte oder bestimmte Probleme weiterentwickeln und dadurch viel es mir sehr schwer, einen Schlussstrich zu ziehen. Aus dem Grund habe ich die letzten 200 Seiten gestern auch an einem Stück gelesen und im Allgemeinen auch nur 2 einhalb Tage für das Buch gebraucht. 

Die so toll ausgearbeitete Welt hat mich einfach ab der ersten Seite in ihren Bann gezogen. Ich habe lange nicht mehr ein so tolles Fantasybuch gelesen. Kendare Blake hat so viel Liebe in die Beschreibungen der Insel gesteckt, wodurch das Gefühl, in eine andere Welt entflohen zu sein, direkt bei mir ankam. Die Welt war sehr düster und geheimnisvoll beschrieben, trotzdem wurde der Leser nicht mit unbekannten Fantasybegriffen überfordert. Im Gegenteil: Kendare Blake hat es mit knappen Beschreibungen geschafft, die Welt so zu beschreiben, dass man eine fantastische Vorstellungsweise der Insel bekommen hat, trotzdem lag der Fokus die ganze Zeit auf der Handlung, wodurch es mir nie so vorkam, dass irgendwelche Beschreibungen fehl am Platz sind oder sich in die Länge gezogen haben. 
Dennoch wurde die Atmosphäre so gut wie in fast keinem Fantasyroman übermittelt und somit hat Kendare Blake, meiner Meinung nach, eines der besten Werke der Fantasyliteratur geschaffen. 
Ich habe in der Vergangenheit viele Fantasybücher gelesen und auch Serien geschaut und finde auf jeden Fall, dass man "Der schwarze Thron" mit anderen fantastischen Fantasygeschichten wie "Game of Thrones" messen kann. 

Mit der Zeit nahm die Spannung in dem Buch immer mehr zu, man lernte die Personen noch besser kennen und für einige Charaktere habe ich einen solchen Hass entwickelt. Dennoch fand ich es gleichzeitig genial, wie Kendare Blake deren Charakter ausgearbeitet hat, weil es mir an vielen Stellen den Atem geraubt hat und ich es liebe, wenn Personen bösartig sind, ohne dabei vor irgendetwas zurückzuschrecken. Auch an dieser Stelle mein höchstes Lob an die Autorin. 

Zum Ende hin hat den Leser ein richtiger Showdown erwartet. Von Intrigen, bis hin zu Kämpfen und Morden war alles dabei. Ich hätte nicht gedacht, dass sich das Buch auf den letzten Seiten nochmal selbst übertrifft, aber das hat es auf jeden Fall. Teilweise hatte ich das Gefühl, ich würde hier das Finale einer großen Fantasyreihe lesen, weil die Seiten mit so viel Spannung, Action und vor allem Wendungen beschmückt waren. Ich habe die ganze Zeit über mit den Charakteren mitgefiebert und fand es überraschend wie viel auf so wenig Seiten passieren kann, wow! Auf den letzten Seiten blieb mir so oft die Luft weg, ich konnte es teilweise nicht glauben, was gerade passiert war und hatte wirklich lange nicht mehr so ein Gefühl beim Lesen! Ich musste echt überlegen, wann ich zuletzt so ein gutes Fantasybuch gelesen habe und fand keine Antwort. Ein Buch mit einer solchen Atmosphäre, so viel Boshaftigkeit und düsterer Stimmung habe ich wirklich lange nicht gehabt. Zudem kam die königliche Stimmung total gut herüber und ich persönlich liebe Geschichten, die in Königreichen spielen! Wer also eine Vorliebe für Königsgeschichten hat, früher gerne Märchen gelesen hat und sich an düsteren Atmosphären und Grausamkeit mit vielen unterschiedlichen Charakteren begeistern kann, sollte diese Bücher unbedingt lesen. Für alle "Game of Thrones" ist diese Reihe sowieso ein Muss! 

Fazit

Ich habe an der Geschichte wirklich nichts auszusetzen, war die ganze Zeit gefesselt und es hat mir wirklich Spaß gemacht, die Charaktere zu begleiten. Die düstere Atmosphäre wurde in "Der schwarze Thron" so gut wie in fast keinem Roman übermittelt und ich habe mich wirklich in die fantastische Welt verliebt.
Ich bin ehrlich gesagt total überrascht, dass mir das Buch so gut gefallen hat, da mich der erste Band damals gar nicht so mitgerissen hat. Aber es lohnt sich wirklich dranzubleiben, der zweite Band ist ein Meisterwerk! 
Ich kann es gar nicht mehr abwarten, den dritten Band in meinen Händen zu halten und hoffe, dass wir Leser nicht ganz so lange warten müssen. 




An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an den Penhaligon Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

Alles Liebe, Lucia. 





Freitag, 6. April 2018

Reihenrezension zur "Wait for you" - Reihe, die mein Herz mit jedem Band hat höher schlagen lassen


Hallo, meine Lieben!
Heute würde ich euch gerne eine Reihenvorstellung zu der "Wait for you"-Reihe von J. Lynn geben. Zwar habe ich den letzten Band, "Fire in you" noch nicht gelesen, habe allerdings gerade den sechsten Band, "Forever with you" beendet und muss meine Gedanken zu der Reihe einfach mit euch teilen. Ich kann vorab schonmal sagen, dass ich euch die Reihe wirklich ans Herz legen kann. 
Viel Spaß beim Durchlesen. 

Bei der "Wait for you"-Reihe handelt es sich um Liebesgeschichten. Meist zwischen Leuten, die neu in die Stadt gezogen sind und sich entweder auf dem College, in einer Bar oder einfach auf der Straße kennenlernen. Aber die Bücher verbergen viel mehr als das: Emotionalität, Schockmomente, Drama und Gänsehaut. Der Leser befindet sich in einem ständigen Bann und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen, da die Geschichte der unglaublich tollen Charaktere einfach die ganze Zeit über fesselnd bleibt und so viele unterschiedliche Gefühle mit sich bringt. 




Dieses Bild beschreibt meine Liebe ziemlich genau



"Wait for you" - Band 1

Völlig erwartungslos fing ich im Sommer 2016, bei Meeresrauschen, an, dieses Buch zu lesen. Eigentlich hatte ich sogar eher niedrige Erwartungen, da ich nicht damit rechnete, dass eine Liebesgeschichte sonderlich spannend sein könnte. Aber ich wurde total überrascht. Schon auf den ersten Seite hat sich herausgestellt, dass ich die Geschichte von Avery liebe! Das Buch war so spannend aufgebaut, man wollte einfach wissen, was mit Avery los war und als Cam dann noch dazukam, war ich völlig hin und weg. Ich habe mich gleich in der ersten Sekunde in ihn verliebt und bis heute ist er mein absoluter Lieblings-Bookboyfriend. Die Geschichte der beiden konnte mich so sehr fesseln, dass ich das Buch in weniger als 2 Tagen ausgelesen habe. Von den Gefühlen her war das Buch wie eine Achterbahnfahrt. Ich hätte niemals gedacht, dass ich gleichzeitig so viel weinen und lachen würde. Das Buch war zum einen so humorvoll geschrieben, Cam war immer für einen Witz zu haben und ich habe mich sofort in ihn und seine Cookies verliebt. Zum anderen allerdings war das Buch gleichzeitig total emotional und gefühlvoll, ich habe an so vielen Stellen mit Avery mitgelitten und hatte das Gefühl, dass sie mir persönlich ihre Geschichte erzählt. Das Buch ging mir wirklich unter den Haut und ich musste an einigen Stellen vor Schock und Trauer echt schlucken. Das dies mein erster New Adult Roman war, habe ich im Geringsten mit so etwas gerechnet. 
Noch bis heute ist die Geschichte von Cam und Avery tief in meinem Herzen verankert und ich werde die beiden einfach nie vergessen. Ich liebe sie immer noch genauso wie damals.


"Be with you" - Band 2

Da mich "Wait for you" so begeistern konnte, habe ich direkt im Anschluss "Be with me" gelesen. Ich konnte in dem Moment einfach nicht genug von diesen Geschichten bekomme. 
Auch das konnte mich wieder verzaubern, auch wenn ich die Geschichte von Avery und Cam ein bisschen lieber mochte. 
Bei "Be with me" fand ich es hingegen so faszinierend, dass das Buch nicht nur Emotionalität und Gefühlschaos bieten konnte, sondern erheblich viele Schockmomente mit Brutalität besaß.
An einigen Stellen habe ich mich gefragt, ob ich gerade doch einen Thriller lese.
Ich musste öfter mal durchatmen und der Mund blieb für einige Sekunden offen, weil ich nicht glauben konnte, was gerade passiert war. Teresa und Jase gehören zwar nicht zu meinen Lieblingspärchen der Reihe, trotzdem fand ich ihre Geschichten wirklich berührend und die schockierenden Momente haben sich auch in dieser Hinsicht wirklich selbst übertroffen. 
Außerdem fand ich die Verbindung zu "Wait for you" in diesem Roman ganz toll. 


"Trust in me" - Band 3


Eigentlich bin ich nie besonders heiß darauf, ein Buch mit Point of View Wechsel schnellstmöglich zu lesen. Bei dieser Reihe war das jedoch anders, ich war total interessiert daran, "Trust in me" zu lesen, um Cams Sichtweise näher zu erfahren und ihn als Charakter noch besser kennenzulernen. Da ich ihn seit der ersten Sekunde seines Auftretens total geliebt habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lieben werde. Und so war es auch, es war total toll, die Geschichte zwischen Avery und Cam noch einmal zu erleben, besonders da man es nochmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten konnte. Außerdem gab es noch einige neue Szenen in dem Buch, wodurch man Cam, meiner Meinung nach, noch besser kennengelernt hat und er hat mein Fangirl Herz jedes Mal höher schlagen lassen, er ist einfach so unglaublich hilfsbereit und liebevoll. 


"Stay with me" - Band 4


Auf diesen Band der Reihe war ich besonders gespannt, da ich zuvor unglaublich gute Stimmen dazu gehört habe.
An diesem Buch war so viel Einzigartiges dran. Ich finde, dass sich diese Geschichte wirklich von den anderen unterscheidet. Ich kann das jetzt leider schlecht begründen, da ich dafür spoilern musste, aber das Buch war auf jeden Fall intensiv und hatte einen anderen Fokus. Alle, die es gelesen haben, wissen wahrscheinlich von euch reden. Hier spielten nicht nur Gefühle eine Rolle, sondern die Vergangenheit von Calla brachte noch viele andere Facetten mit sich.  Deshalb hat mich dieses Buch auch auf eine andere Art und Weise begeistert, die Gefühle kamen beispielsweise in "Wait for you" besser bei mir an, trotzdem mochte ich die Geschichte von Calla und Jax. Ich finde allerdings, dass hier ein größerer Wert auf die Vergangenheit Callas gelegt wurde, da sie auch in der Gegenwart noch eine wichtige Rolle gespielt hat, dadurch wurde gleichzeitig aber auch für viel Spannung gesorgt. Ich mochte das Buch wirklich und besonders im Nachhinein habe ich es noch liebesgewonnen, trotzdem ist es nicht mein Lieblingsband der Reihe. Dennoch bewundere ich Calla total.

"Fall with me" - Band 5

"Fall with me" konnte mich sogar ein Stückchen mehr begeistern als "Be with me" und "Stay with me". Ich habe mich sofort in Reece verliebt und Roxy war eine wirklich toughe Protagonistin. Die Emotionalität erwischte mich hier wieder in vollen Zügen und ich konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen, sodass ich es an einem Stück durchgelesen habe. Die Geschichte von Roxy und Reece war so gefühlvoll und ich habe an vielen Stellen mit den beiden mitgelitten. Da ich das Buch wirklich inhaliert habe, sind die Erinnerungen komischerweise mittlerweile etwas verblasst, tatsächlich sogar mehr als bei den ersten beiden Bänden der Reihe, obwohl das Lesen der Bücher länger her ist. Dies ist aber ein guter Grund, um das Buch bzw. die ganze Reihe bald zu rereaden und die Geschichten der Charaktere erneut zu erleben.


"Forever with you" - Band 6

Herzrasen, Mitfiebern und Atemstillstand - Das beschreibt meine Gefühle während des Lesens von "Forever with you". Ich habe das Buch erst vor 2 Stunden beendet, was der eigentliche Grund ist, wieso ich diesen Blogpost gerade schreibe. Das Buch hat mich umgehauen. Die Geschichte von Steph und Nick war so unglaublich emotional, heiß, schockierend, wundervoll, traurig - ein GEFÜHLSCHAOS und das bis zum Ende! Es hat mir so so gut gefallen und ist zusammen mit "Wait for you" mein Lieblingsteil der Reihe. Und ich hätte niemals gedacht, dass jemals ein New Adult Buch an "Wait for you" herankommt, aber doch, mit diesem hier hat J. Lynn es geschafft! Ich kann meine Gefühle immer noch nicht ordnen, ich habe so viel gelacht, geschmunzelt und geweint während des Lesens. Ich war so unglaublich ergriffen von Stephs und Nicks Geschichte, es hat mich einfach erfüllt die Geschichte der beiden zu lesen. Mit Liebe und Freude. Ich habe heute morgen auf Seite 100 angefangen und innerhalb weniger Stunden hatte ich das Buch ausgelesen. Ich war so in der Geschichte gefangen, dass ich gar nicht auf die Seitenzahl geschaut habe und war überrascht wie schnell das Buch vorbei war. Am Ende wusste ich gar nicht mehr wie ich fühlen soll, ich war so zerstört und traurig, ein paar Minuten später aber wieder glücklich. Ich hatte lange nicht mehr so viele unterschiedliche Gefühle auf einmal und vor allem habe ich ein Buch lange nicht mehr so geliebt wie dieses. Ich würde es auf der Stelle von vorne lesen, da es so toll war. Stephanie und Nick haben mir ihre Geschichte erzählt und mein Herz wirklich höher schlagen lasen. Und dazu fand ich es noch so toll, dass alle Liebespaare der Reihe in diesem Buch zusammenkamen und man die Verbindung zwischen den ganzen Geschichten in diesem Buch besonders spüren konnte. Das war unglaublich schön. Das Buch und Stephanie und Nick werden immer einen Platz in meinem Herzen haben. 

"Fire in you" - Band 7

Obwohl ich gerade erst mit "Wait for you" anfing, als das Erscheinen eines siebten Bandes bekanntgegeben wurde, konnte ich es ab dem Zeitpunkt nicht mehr abwarten, "Fire in you" in den Händen zu halten. Und der Verlag hat uns wirklich lange warten lassen, denn der Erscheinungstermin wurde noch einmal verschoben. Aus dem Grund habe ich mir auch etwas mehr Zeit mit der Reihe gelassen und wie ihr euch denken könnt, habe ich es bereits noch nicht gelesen, da ich "Forever with you" ja eben erst beendet habe. "Fire in you" liegt aber schon bereit und ich freue mich total, die Geschichte von Jillian näher erkunden zu können, besonders nach den Ereignissen in Band 6. Ich gebe euch, sobald ich es gelesen habe, einen Bericht über meine Meinung. 




Das war meine Meinung zu der "Wait for you" Reihe. Ich hoffe, ihr lauft jetzt alle schleunigst in den Buchladen und kauft euch den ersten oder nächsten Band, falls ihr die Reihe bereits angefangen habt. Falls ihr erst mit der Reihe anfangt, kann ich es euch wirklich empfehlen, mindestens die ersten beiden Bände zu kaufen, denn die Reihe hat Suchtpotential, man möchte einfach immer mehr! Ich glaube anhand meiner Rezension wurde deutlich wie sehr ich die Reihe liebe, aber es ist nicht nur das, in meinen Augen ist es die beste New Adult Reihe dieses Universums. Alle Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und die Reihe hat etwas Magisches an sich, was mich jedes Mal wieder verzaubert. 

Danke fürs Durchlesen dieses Blogposts! Falls ihr jetzt mit mir fangirlen wollt, schreibt mir doch gerne!

Alles Liebe und bis zum nächsten Mal, Lucia. 














Freitag, 30. März 2018

Interview mit Laura Kneidl ["Berühre mich. nicht"] LBM 2018

Hallo ihr Lieben,
Laura und ich hatten auf der Leipziger Buchmesse die Ehre, Laura Kneidl zu interviewen. Die meisten von euch kennen sie bestimmt von "Berühre mich. nicht" und "Verliere mich. nicht" und für Laura und mich war es wirklich ein wunderbares Erlebnis, sie interviewen zu können. Damit ihr auch etwas davon habt, veröffentliche ich euch dieses nun in diesem Blogpost. Wenn ihr also mehr über Laura Kneidl als Person erfahren wollt, über ihren Schreiballtag und besonders auch ein paar Extrainformationen zu ihrer "Berühre mich. nicht"-Reihe, wünsche ich euch ganz viel Spaß! ♥





1. Frage: Hast du schon immer gerne geschrieben oder wie und wann hat sich das bei dir entwickelt?
Ich habe lange Zeit gar nicht geschrieben, ich bin keine Autorin, die sagen kann, dass sie schon immer geschrieben oder Geschichten erzählt hat. Bei mir ist das relativ spät gekommen, nämlich mit 17. Ich habe "Twilight" gelesen und habe dann angefangen, "Twilight"-Fanfictions zu schreiben und da hatte ich den ersten Kontakt zum Schreiben. 
Das war ungefähr vor 10 Jahren. Ein Jahr später ungefähr habe ich angefangen "City of Bones" von Cassandra Clare zu lesen, was ich sehr toll fand und da wollte ich dann eine eigene Geschichte erzählen und habe dann im Prinzip zuerst einen "Rip off" zu "City of Bones" geschrieben. Es war keine Fanfiction, sondern was Eigenes, aber quasi meine Lieblingselemente aus "City of Bones" zusammengeklaut in einer eigenen Geschichte.


2. Frage: Sage hat in ihrer Vergangenheit schlimme Sachen erlebt. Wie bist du darauf gekommen, hast du dich generell viel mit den Themen Psyche und speziell Angststörungen beschäftigt?
Die Idee hat sich so ein bisschen gewandelt, ich habe vor 4-5 Jahren schon ein New Adult Buch geschrieben, was aber nicht veröffentlicht wurde, da ich es nicht gut fand. Da hatte die Protagonistin eine bipolare Störung. Generell interessiert mich die menschliche Psyche, besonders psychische Krankheiten. Es war ein persönliches Anliegen von mir, die Gesellschaft über sowas "aufzuklären". Obwohl das Wort bisschen falsch gewählt ist, aber ich wollte gerne darstellen, dass man kein anderer Mensch ist, nur weil man an einer derartigen Krankheit leidet. Ich wollte einfach eine Offenheit dafür schaffen, das war mir sehr wichtig und diese Protagonistin hatte halt diese bipolare Störung. Ich habe darüber ganz viel recherchiert und bin dabei darauf gekommen, dass es auch eine Phobie vor Männern gibt. Ich habe dann darüber gelesen, was das auslöst, wie sich das zeigt, woher das kommt und fand das irgendwie total spannend. Allerdings hatte ich noch keinen Charakter, zu dem das gepasst hat. Als ich "Berühre mich. nicht" entwickelt habe, bin ich mit Sage irgendwie darauf gekommen und dachte mir, dass das zu Sage gut passen würde. Ich habe dann ihre ganze Background Geschichte entwickelt und Stück für Stück hat sie mir das dann sozusagen erzählt. Beim Schreiben ist mir aber aufgefallen, dass diese Phobie irgendwie nicht das Richtige ist, also habe ich nochmal weiterrecherchiert und bin dann auf diese Angststörung gestoßen. Ich kenne außerdem Freunde von mir, die darunter leiden, mit denen ich auch darüber gesprochen habe und auch ich selbst bin eher ein ängstlicher und kopflastiger als mutiger Mensch und so kam dann halt die Idee zu Sage, wie sich das so entwickelt hat.


3. Hast du Hilfe bei den Recherchen für deine Bücher? Oder wie läuft die Recherche ab?
Der Ursprung der Recherche ist erstmal Wikipedia, da mache ich mich erstmal etwas schlau. Dann schaue ich, was es im Internet an Fachliteratur gibt, in Foren kann man ja auch viel lesen. Beispielsweise bei Angststörungen gibt es viele Foren, wo Betroffene über ihre Ängste reden. Aber es ist auf jeden Fall auch wichtig, persönlich Leute anzuschreiben und mit denen darüber zu reden, weil die einem genau die Fragen beantworten können, die man zu seinem Buch hat. Mir ist es dabei aber auch wichtig, mit mehr als einer Person zu reden, da ich glaube, dass keine Erfahrung übergreifend für alle ist. Deshalb ist es mir wichtig, mit drei, vier, fünf Personen zu reden und aus dem, was sie erfahren habe, das möglichst Zutreffendste zu schreiben, obwohl man selbst dann noch nicht alle erreicht. Das merke ich auch bei den Rückmeldungen zu "Berühre mich. nicht". Die einen schreiben, dass sie Sage mit ihren Angststörungen super gut verstehen können, weil es ihnen auch so geht und andere schreiben wiederum, dass das noch viel zu mild dargestellt ist, weil halt ihre persönlichen Erfahrungen ganz anders sind als die von Sage. Das ist halt wirklich eine ganz individuelle Erfahrung für jeden, aber genau deshalb ist es extrem wichtig, mit Leuten darüber zu schreiben, da die Fachliteratur da nicht alles transportieren kann. Diese sagt einem Symptome und so weiter, aber sie kann dir nicht sagen, wie man sich wirklich dabei fühlt und wie der Alltag dabei ist.



4. Sage's Freunde sind ja alle sehr unterschiedlich und haben ihren eigenen Charakter. Wie bist du auf die einzelnen Personen gekommen? Wodurch wurdest du inspiriert?
Es ist schwer zu sagen, dass ich dazu inspiriert wurde, man überlegt sich halt, ausgehend der Protagonistin, welche Personen sie in ihrem Umfeld braucht bzw. mit welchen Personen sie befreundet sein kann. Es kann ja nicht jeder mit jedem befreundet sein. Es war natürlich klar, dass Sage irgendeine Freundin haben muss und dann wurde das eben Megan. Dann habe ich mir die Frage gestellt, woher die beiden sich kennen und für mich war es logisch, dass sie sie schon vor der Angststörung gekannt haben muss. Dann arbeitet man sich halt Stück für Stück voran und überlegt, was eine logische Konstellation der Freundschaften wäre. Bei Charakteren ist das auch viel Eingebung wie diese Charaktere sind. Bei April zum Beispiel wusste ich gar nicht, dass sie so ein Serienjunkie ist, das war überhaupt nicht geplant, aber nach der ersten aufkommenden Diskussion in der Küche mit "Game of Thrones" hat sich das bei April so entwickelt. 
Gerade bei New Adult ist es mir zwar wichtig, die Eckpfeiler von den jeweiligen Charakteren zu kennen und zu wissen, wie die grob angelegt sind, wie z.B. bei Luca zu wissen, dass er das studiert und Probleme mit seiner Mutter hat, aber viel muss halt auch intuitiv kommen. Sonst wirkt das alles so konstruiert und gewollt, ein bisschen ist gut, aber nicht zu viel.


5. Würdest du sagen, dass dir einer deiner Charaktere ähnelt?
Es gibt keinen Charakter, der mir komplett ähnelt, aber ich bin davon überzeugt, dass man jedem Charakter, ob Haupt- oder Nebencharakter oder auch Bösewicht, ein Stück von sich mitgibt. Man braucht diese Verbindung auch, um den Charakter greifen zu können. Wenn ein Charakter dir in keinerlei Hinsicht ähneln würde, wäre das, glaube ich, schon schwer, ein Buch über die Person zu schreiben. Deshalb muss es immer einen Teil geben, den man nachvollziehen kann. Zum Beispiel bei dem Antagonisten, wenn der Antrieb Neid ist, muss man sich dabei auch auf sich selber beziehen und überlegen, wie man selbst bei Neid fühlt. Das heißt, es muss immer eine gewisse Verbindung da sein, um die Motive des Charakters greifen zu können. Bei Sage ist es ja beispielsweise so, dass sie recht ängstlich und sehr kopflastig ist, das haben wir gemeinsam, und bei Luca ist es unser Studium und unsere Liebe zu Büchern, bei April die Liebe zu Serien.


6. Du bist ja mit Bianca Iosivoni und Mona Kasten befreundet. Helft ihr euch manchmal oder liefert euch gegenseitig Ideen?Ja auf jeden Fall, Bianca wohnt inzwischen ja auch hier in Leipzig, genau wie ich und wir wohnen nur 10 Gehminuten voneinander entfernt. Wir beide reden (vor allem in letzter Zeit) ständig über neue Ideen. Wir treffen uns zum Kaffee, reden darüber, tauschen uns aus und wir helfen uns auch manchmal über Whatsapp, zum Beispiel, wenn wir ein Synonym für ein Wort brauchen oder generell eine Formulierung. Da sind wir wirklich im ständigen Austausch und helfen uns gegenseitig, so gut es geht. 


7. Welches Genre schreibst du lieber? Fantasy oder New Adult?
Ich bevorzuge keines von beiden, ich schreibe immer das, was ich selbst lesen möchte und lese halt gerne Fantasy, aber auch New Adult. Aktuell habe ich das Glück, dass ich das immer abwechselnd schreiben kann und diese Abwechslung mag ich wirklich sehr. Bei New Adult kann ich richtig tief in die Charaktere rein gehen, mich ganz den Charakteren widmen. Bei Fantasy mag ich es hingegen den Plot und die Action ausleben zu können. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ich sage immer, dass ich es bei New Adult super schwer finde, Spannung einzubauen, da es bei den alltäglichen Situationen wie einkaufen schwer ist. Der Leser muss gerne lesen wollen, dass sie einkaufen gehen und das ist bei Fantasy halt leichter, obwohl es da wiederum schwieriger ist, Gefühle hineinzubringen. 
Ich bin einfach froh, beides schreiben zu können.


8. Existieren Schreibblockaden für dich und was tust du dagegen?
An die klassischen Schreibblockaden, dass gar nichts mehr geht, glaube ich nicht ganz so sehr. Wenn ich beim Schreiben nicht weiterkomme, hat das entweder den Grund, dass ich in dem Moment einfach keine Lust habe und dann muss ich mir das auch eingestehen, dass es dann gerade nicht geht, oder aber ich habe Angst davor, etwas falsch zu machen, das wäre dann die Selbstzweifelblockade. Was noch sein kann, ist, dass ich in der Vergangenheit einen Fehler im Manuskript gemacht habe. Also zum Beispiel habe ich eine falsche Abzweigung genommen, sodass der Charakter eine falsche Entscheidung getroffen hat und ich deswegen nicht vorankomme. Das ist dann ein Bauchgefühl und ich gehe in dem Fall einfach zurück und schaue, ab wann es mir schwer fällt zu schreiben, ab wann ich neu ansetzen und was ich löschen müsste. 
Manchmal lösche ich dann auch 500 Wörter, auch wenn ich manchmal lange überlege, ob ich diese wirklich löschen soll, aber meistens ist es die richtige Entscheidung, da ich die 500 Wörter dann innerhalb von 1-2 Tagen wieder drinnen habe, da der Schreibfluss dann automatisch wieder zurückkommt. 


9. Wie viele Stunden verbringst du täglich mit Schreiben?
Das kann man pauschal gar nicht sagen. Zum Beruf Autor gehören ja viele Sachen dazu: Entwerfen des Plots, Lektorat, Druckfahnen, Social Media und Marketing, Messen, Lesungen, Interviews, Emails beantworten....Deshalb schreibt man auch nicht jeden Tag, das ist eher so phasenweise. Man hat mal 2 Monate, in denen man wirklich viel schreibt, aber während der Druckfahnenphasen zum Beispiel, schreibt man wieder gar nicht. Wenn ich aber einen Schreibtag habe, setze ich mich um 8 Uhr hin und schreibe manchmal auch bis 18 Uhr, aber natürlich auch mit Unterbrechungen. Es gibt auch Tage, wo ich merke, dass Schreiben heute nicht gut funktioniert und dann höre ich auch auf. Man muss nur aufpassen, dass man es nicht zu sehr schleifen lässt, wegen Netflix zum Beispiel :D


10. Gibt es ein Genre, was du noch gerne ausprobieren würdest? Oder hattest du vielleicht mal eins angepeilt und dich nicht getraut?
Nicht trauen gibt es bei mir eigentlich nicht. Also ich habe ein High Fantasy Buch geschrieben, was im Oktober im Piper Verlag erscheint, wozu ich die Idee schon 2010 hatte, mir das damals aber noch nicht zugetraut habe. Ich musste erst ein paar Erfahrungen sammeln, um mich das zu trauen. Jetzt bin ich, glaube ich, an dem Punkt angelangt, dass ich theoretisch alles schreiben würde, ich also keine Angst mehr vor irgendwas hätte. Natürlich gibt es aber Genre, auf die ich im Moment einfach keine Lust habe. Zum Beispiel auf einen historischen Roman, da ich mich wenig bis gar nicht für Geschichte interessiere und auf die genaue Recherche hätte ich da einfach keine Lust. Ich habe außerdem das Gefühl, dass Thriller (im Moment) auch nicht so meins ist. 
Also gibt es für mich aktuell kein Genre, was ich wirklich ausprobieren möchte, da ich ja das Glück habe, Jugendbücher, (High) Fantasy und New Adult schreiben zu können.

!Spoiler zu "Verliere mich.nicht"!
11. Wir hatten mal gehört, dass es ein alternatives Ende zu "Berühre mich. nicht" gibt. Würdest du das mit uns teilen?
Das kann ich gerne teilen. Das Ende ist gar nicht so anders, in meinem ursprünglichen Ende bei "Verliere mich. nicht" , was ich hatte, war es tatsächlich so, dass Alan sich an Nora vergriffen hat. Im Prinzip war es da auch so, dass Luca sich verplappert hat und daraufhin das Versprechen zwischen Sage und Alan gebrochen ist und Alan sich deshalb an Nora vergriffen hat. Nora hat Sage dann angerufen und ihr das erzählt und dann verläuft das Ende eigentlich genauso wie im jetzigen Ende, dass Luca und Sage also nach Maine fahren und versuchen, Nora da herauszuholen. Es gab dann noch zwei weitere Versuche, wo ich versucht habe, Alans Gerichtsprozess noch mitzuschreiben. Im Endeffekt habe ich das dann aber geändert, da die Sache mit Nora einfach dazu geführt hätte, dass das Sage so zerstört hätte, dass ich fast noch ein drittes Buch hätte schreiben müssen, in dem Sage versuchen würde, mit den Schuldgefühlen klarzukommen und wo Luca sich auch damit auseinandersetzt. Bei dem jetzigen Ende hat sie natürlich auch noch viel zu verarbeiten, aber sie muss nicht damit leben, dass das Gleiche ihrer Schwester angetan wurde. Den Teil mit Alan und dem Gerichtsprozess habe ich herausgenommen, da ich mir gedacht habe, dass es trotz allem ein New Adult Roman ist. Für mich ist das Ende der Geschichte, dass Sage Luca alles erzählt, sie sich noch näher kommen, da es in dem Buch ja um die Beziehung der beiden geht. Deshalb wäre das mit Alan etwas unpassend gewesen, da es nicht der Fokus der Geschichte ist, zwar sehr relevant für Sage, aber da sollte die Beziehung von Sage und Luca schon im Fokus stehen.


12. Auf was dürfen sich deine Leser nach "Herz aus Schatten" freuen? 
Auf ein Projekt, das mir besonders am Herzen liegt, da ich es bereits seit 2010 mit mir rumtrage und seit 2015 daran arbeite. Es ist der erste Teil einer High Fantasy Reihe, die im Oktober 2018 im Piper Verlag erscheinen wird. Der erste Band trägt den Titel "Die Krone der Dunkelheit". In dem Buch geht es um Freya, eine Prinzessin, die sich auf die Suche nach ihrem tot geglaubten Bruder begibt und sich dabei verbotenerweise der Magie zuwendet. Und um Ceylan, einer Kriegerin in Ausbildung, deren größeren Wunsch es ist, sich an den fae und Elva zu rächen, die ihre Familie getötet haben. Aber auch ein verfluchter Assassine, ein verurteilter Wächter und ein verlorener Prinz spielen eine Rolle. Es wird sehr spannend und ich kann es kaum erwarten!

Außerdem erscheint außerdem demnächst ein neuer New Adult Roman. Es wird ein Einzelband und er erscheint wieder bei LYX. Weitere Infos folgen noch!


So ihr Lieben, ich hoffe, euch hat das Interview mit Laura Kneidl gefallen, gebt mir doch gerne mal Feedback in den Kommentaren, ob ihr das in Zukunft weiterhin sehen wollt.
Ich wünsche euch noch ein angenehmes Wochenende und schöne Ostern!


Alles Liebe, Lucia. ♥