Montag, 27. März 2017

Rezension "AchtNacht" von Sebastian Fitzek

                              Informationen
Titel: "AchtNacht"
Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Knaur TB Verlag

Genre: Thriller

Seitenzahl: 400

Erscheinungsdatum: 14. März 2017

Kaufen kann man dieses Buch beispielsweise beim Droemer Knaur Verlag oder bei amazon.de



                                        
                                                Inhalt 

Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?

Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!


Meine Meinung 

Das neue Buch von Sebastian Fitzek fängt mit einem Prolog an, der mich zwar anfangs noch verwirrt hat, der Story aus dem Grund aber sofort Spannung geboten hat. Ich, als Leser, habe mich gefragt, was es mit sich auf sich hat und war gespannt, aus welchem Grund diese Handlung stattgefunden hat und was sich dahinter vieles verbirgt.

Danach gab es zunächst eine etwas ruhigere Einleitung in die Geschichte, wodurch man den Protagonisten erstmal kennenlernen konnte.

Wie man es aber bei Fitzek kennt, nimmt die Geschichte schnell ihren Lauf und es tauchen immer mehr Fragen auf, besonders um die Auswahl des Opfers aus der Lotterie.

Das hat mir wie bei den anderen bisher gelesenen Fitzeks sehr gut gefallen, da ich somit immer miträtseln konnte und mir eigene Theorien bilden konnte. Ich habe versucht, durch Situationen aus der Vergangenheit herauszufinden, warum beispielsweise die Lotterie existiert und welche Personen dahinterstecken.
 Für mich ist das immer ein Pluspunkt, wenn der Autor den Leser in dem Sinne miteinbezieht. Dadurch wird das Interesse am Weiterlesen erweckt, da man wissen möchte, ob man letztendlich richtig oder falsch liegt.

Ein weiterer Punkt, warum ich das Buch schwer aus der Hand legen konnte, war, dass diese Story überraschender Weise einen Touch von Action hatte, da der Protagonist zusammen mit seiner Gefährtin auf der Flucht war, wodurch es sich auch schneller lesen ließ.

Im Laufe des Buches hat das Buch einige neue Aspekte aufgewiesen, man hat mehr über die Charaktere erfahren und wurde mit neuen Situationen konfrontiert.
Zwischendurch hatte das Buch zwar eine kleine Länge, es war also nicht wie bei "Das Paket", dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, jedoch änderte sich das schnell.

Gegen Ende gab es noch einige Plottwits, mit denen ich nicht gerechnet hatte und besonders eine Stelle hat mich besonders beeindruckt, von der ich sehr geschockt zurückgelassen wurde.
Das Ende wurde meiner Meinung nach gut gewählt, auch wenn eine Frage offen bleibt.

Wieder einmal ein fast durchgehend spannendes Buch von Fitzek, was sofort Lust auf mehr hat.
Besonders der eine Twist hat mich umgehauen, wo Fitzek sich meiner Meinung nach selbst übertroffen hat. Wegen der kleinen Länge, ziehe ich einen halben Stern ab, gebe also 4,5/5 Sternen.

An dieser Stelle nochmal recht herzlichen Dank an den Droemer-Knaur Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

Alles Liebe, Lucia.



1 Kommentar:

  1. Sehr schöne und ausführliche Rezi :)
    Ich habe das Buch leider noch nicht gelesen, aber es interessiert mich sehr. Ich habe gerade deinen tollen Blog entdeckt und folge dir jetzt. Wenn du willst schau doch auch mal bei mir vorbei. Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen :)

    LG Melie
    http://melanies-buecherwelt.blogspot.co.at/

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